“Der Menschheit Würde ist
in eure Hand gegeben.
Bewahret sie!
Sie sinkt mit euch;
mit euch wird sie sich heben!”


- Friedrich von Schiller, Die Künstler
Über uns

Schillerschule dreifach erfolgreich beim Frankfurt schreibt!-Finale

Am Mittwoch, 1. März, fand bereits zum dritten Mal das Frankfurt-Finale des Diktatwettbewerbs Frankfurt schreibt! der Stiftung Polytechnische Gesellschaft in der Aula der Schillerschule statt. Der sportlichen Herausforderung, ein auch diesmal wieder recht anspruchsvolles Diktat zu schreiben, stellten sich einmal mehr über 200 Schülerinnen und Schüler, Elternteile und Lehrkräfte aus vielen Frankfurter Schulen. Neben der großen Ehre der Finalausrichtung freut es uns sehr, dass mit Tatjana Koch eine Mutter und mit Elke Willmann eine Lehrerin unserer Schulgemeinde in ihren Kategorien die wenigsten Fehler machten und somit jeweils den ersten Preis gewinnen konnten. Hinzu kam auch noch ein zweiter Platz, ebenfalls in der Lehrerkategorie. Ich danke allen beteiligten Schillermenschen ganz herzlich für ihr Engagement, die den Diktatwettbewerb erneut zu einem besonderen Erlebnis in unserem Schuljahreskalender gemacht haben!

<S. Heutmann>

Frankfurt schreibt 2017
Bildquelle: Stiftung Polytechnische Gesellschaft/D. Buschardt

Erneut erfolgreich beim „Jugend Debattiert“-Stadtentscheid

Auch in diesem Jahr können die Teilnehmer der Schillerschule stolz auf ihre Debattierkünste sein! Vier Schülerinnen der Sekundarstufe I (Alina Lempke 8e, Klara Schmidt 8e, Marleen Morell 8e und Lynn Doukas 8e) sowie zwei Schülerinnen der Sekundarstufe II (Flora Fülle Q2 und Luise Wittich Q2) nahmen beim diesjährigen Stadtentscheid am 20.02.2017 am Heinrich-von-Gagern-Gymnasium teil.

In zwei lebendigen Durchgängen zu den Debattenfragen „Sollen im Deutschunterricht regelmäßig längere Gedichte auswendig gelernt werden?“ und „Sollen die Bußgelder für Verschmutzungen des öffentlichen Raumes angehoben werden?“ traten unsere Schülerinnen der Sek I selbstbewusst und mit gut recherchierten Argumenten gegen Schüler und Schülerinnen des Heinrich-von-Gagern-Gymnasiums und der Freiherr-vom-Stein-Schule an. Auch wenn alle unsere Debattantinnen der 8e leider knapp die anschließende Finaldebatte verpassten, schlugen sie sich dennoch sehr gut gegen die durchweg älteren Debattierenden.

Flora Fülle aus der Sekundarstufe II konnte sich erfolgreich gegen die Schüler der Freiherr-vom-Stein-Schule in den Debattenfragen „Sollen die Zeiten, zu denen öffentliche Schwimmbäder ausschließlich Frauen offenstehen, ausgeweitet werden?“ und „Sollen in Stadt- und Gemeinderäten Jugendquoten eingeführt werden?“ behaupten. Sie erreichte mit einem hervorragenden zweiten Platz die nächste Runde und vertritt unsere Schule am 18.03.2017 im Hessen-Süd-Wettbewerb. Luise Wittich überzeugte ebenfalls mit ihren durchdachten Argumenten. Sie erreichte den dritten Platz und ist somit erste Nachrückerin für die nächste Runde.

Ein großes Lob an alle mutigen Debattanten und Debattantinnen der drei teilnehmenden Schulen, vielen Dank an das Heinrich-von-Gagern-Gymnasium für die Ausrichtung des Wettbewerbs und viel Erfolg für die weiteren Debatten innerhalb und außerhalb dieses Wettbewerbs!

<L. Herbst>

Am 20.02.17 hatten die Schülerinnen und Schüler der Biologie Leistungskurse der Jahrgänge Q2 und Q4 die Gelegenheit, am Vortrag von Prof. Walter von der Universität des Saarlandes zum Thema Epigenetik teilzunehmen. Laut Aussage der Schülerinnen und Schüler war der Vortrag weitgehend gut verständlich und die lockere Vortragsart von Prof. Walter erleichterte das Zuhören bei diesem recht anspruchsvollen Thema. Positiv fanden die Schülerinnen und Schüler, dass Prof. Walter im Anschluss an den Vortrag auf ihre Fragen einging, wobei diese nicht zwingend im Zusammenhang mit dem Vortrag standen, sondern z.B. auch Studium und Beruf betrafen. Die Schülerinnen und Schüler würden eine Wiederholung der Veranstaltung für die kommenden Jahrgänge empfehlen.

<A. Droste>

Am 31.01.2017 unternahmen die Klassen 7a und 7d eine Exkursion zum ehemaligen Römerkastell Saalburg. Dort besuchten wir eine Führung durch das komplette Kastell und lernten somit eine andere Seite der Römer kennen. Anschließend nahmen wir an einem Workshop teil, bei dem wir eine beliebte Verteidigungstechnik der Römer nachspielten: Die „Schildkrötenformation“. Im Workshop lernten wir zudem noch mit dem römischen Kurzschwert umzugehen, dem „Gladius“. Ebenfalls erhielten wir als Französische-Klasse noch einen Grundkurs „Latein-Kommandos“, die für die Schlacht notwendig waren – und die wir auch noch heute beherrschen. Zum Schluss konnten wir noch gemütlich im Römercafé eine Kleinigkeit essen, uns aufwärmen oder Souvenirs kaufen. Gegen 12:45 Uhr traten wir die Heimreise zur Schillerschule an.

<Joelle Bentele, Ann-Marit Micheel, Amelie Möller, 7d>

Saalburg 2017

Der Kunst-LK (Q4) im Museum Wiesbaden und in der Neuen Synagoge in Mainz

Am 9. Februar 2017 fuhren wir mit dem Kunst-LK nach Wiesbaden und Mainz. Zunächst besuchten wir das Museum Wiesbaden und hatten eine Führung zu der Ausstellung „Caravaggios Erben“, wobei uns die Werke der Künstlerin Artemisia Gentileschi besonders beeindruckten. Dann ging es weiter nach Mainz zur dekonstruktivistischen „Neuen Synagoge“, durch die uns der wahrscheinlich lustigste und modernste Rabbi im Rhein-Main-Gebiet führte. Er zeigte uns den architektonisch besonderen Bau von dem Architekten Manuel Herz und erklärte die religiösen Hintergründe und Ideen des Gebäudes. Danach traten wir den Rückweg nach Frankfurt an.

<Alissa Bodler, Clara Heinz, Emilie Kummer (Q4)>

Kunst LK 1

Kunst LK 2

Kunst LK 3

Kunst LK 4

Nachdem sie die Grundlagen elektrischer Schaltungen kennengelernt hatten, machten sich die Schülerinnen und Schüler der Klassen 8c und 8d daran, Modellhäuser mit Lampen und Leitungen zu versehen. Von den Fragen geleitet „Um welches Zimmer soll es sich handeln?“,  „Wo wollen wir das Zimmer beleuchten?“, „Wie verlegen wir die Leitungen am besten?“ entstand eine Vielzahl an unterschiedlichen Räumen: Schlafzimmer, Wohnzimmer (auch mit Alarmanlage), eine Theaterbühne, eine Konzertbühne, Clubs, ein Schaufenster, ein Stadion, ein Kino, ein Hobbyraum, …

<M. Drewing>

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Im Rahmen der Kinder- und Jugendsitzung des "Großen Rates Frankfurt" trat unsere Jonglage AG am 12.2. erstmals außerhalb der Schillerschule auf.

Zunächst sorgten die Schülerinnen und Schüler für Zirkusstimmung, indem Sie das Publikum bereits im Foyer des Festzeltes mit einem Spalier der Jongleure begrüßten.

Kurz vor Betreten der Bühne im großen Festzelt am Ratsweg war die Spannung dann greifbar, ihren Auftritt meisterten die jungen Artisten aber äußerst souverän und zur großen Begeisterung des Publikums.

So war es kein Wunder, dass der Andrang während der Bühnenpausen an der Station der AG sehr groß war, denn hier erklärten unsere "Profis" dem jungen Publikum die ersten Schritte hin zur Jonglage und animierten mit großer Hingabe zum Ausprobieren.

Ein toller, erfolgreicher Sonntag für die Jonglage AG! Chapeau!

Weitere Fotos und ein Video des Auftritts finden Sie auf der Homepage der AG.

<J. Kettenring>

Jongalge 1

Jonglage 2

Dies ist das Thema des Vortrags von Prof. Dr. Jörn Walter von der Universität des Saarlandes, welcher am 20.02.17 um 11.40 Uhr in der Aula der Schillerschule stattfindet und zu dem alle interessierten Eltern, Schüler und Kollegen herzlich eingeladen sind.

Zusammenfassung des Vortrags: "Die Epigenetik ist ein Kernthema der modernen Lebenswissenschaften. Sie erweitert die bisherigen Konzepte der Genetik und eröffnet eine neue Sicht auf Vererbungs- und Entwicklungsprozesse. Epigenetische Prozesse werden über eine Reihe von biochemischen Veränderungen an Chromosomen vermittelt - diese epigenetischen Veränderungen sind quasi als ein neuer Sprachzusatz zum Buchstabencode der Gene, d.h. zusätzlich zu den 4 Buchstaben A,G,C,T zu verstehen. Die Entschlüsselung dieser epigenetischen Veränderungen zeigt uns wie und warum Gene in Prozessen der Entwicklung, des Alterns und der Erkrankung fehlerhaft reguliert werden und welchen Beitrag die Umwelt hierzu leistet. In meinem Vortrag werde ich eine kurze Einführung in die Grundkonzepte der Epigenetik geben um dann ihre Bedeutung an Hand von ein paar Beispielen erläutern."

<A. Droste>

„Warum hängen heute Morgen die deutsche und französische Fahne hier im Foyer?“ haben sich am Montag, dem 23. Januar, sicherlich einige Mitglieder der Schulgemeinde gefragt. Anlässlich des Deutsch-Französischen Tages wurde die deutsch-französische Freundschaft in den Mittelpunkt gestellt. Jedes Jahr wird dieser Tag am 22. Januar begangen, dem Tag, an dem 1963 der französische Präsident Charles de Gaulle und der Bundeskanzler Konrad Adenauer den Elysée-Vertrag unterzeichneten, der den Grundstein für die Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Frankreich legte. Dieser Vertrag ebnete unter anderem für Schüleraustausche den Weg, wie sie die Schillerschule seit vielen Jahren mit dem Collège Henri Brisson in Talence bei Bordeaux durchführt. Neben den Fahnen im Foyer der Schule hatten Schülerinnen und Schüler des Französisch-Grundkurses der Q3 Informationen über diesen Tag aufbereitet und Lernende des Französisch-GK aus der Q1 deutsch-französische Begegnungen und Erlebnisse in Wort und Bild festgehalten. Die Produkte der Schülerinnen und Schüler sind auch weiterhin in der Bibliothek ausgestellt. Garniert wurde dieser Tag dank Unterstützung des Teams der Mensa mit einem französischen Gericht mit Baguette auf der Speisekarte. Merci beaucoup an alle Mitwirkenden.

<Monsieur Knoob et Monsieur Seemann>

D FR Freundschaft

Erfolg beim Bundeswettbewerb Informatik

Philip Jovanovic und Leon Zamel (beide aus dem Leistungskurs Informatik, Q1) haben sich mit ihren Lösungen zum diesjährigen Bundeswettbewerb Informatik für die zweite Runde qualifiziert. Herzlichen Glückwunsch!
Der Bundeswettbewerb Informatik richtet sich mit anspruchsvollen Aufgaben an junge Menschen, die "Herausforderungen als Ansporn und Programmieren als Abenteuer" betrachten.

<U. Racke>