“Der Menschheit Würde ist
in eure Hand gegeben.
Bewahret sie!
Sie sinkt mit euch;
mit euch wird sie sich heben!”


- Friedrich von Schiller, Die Künstler
Über uns

Wir, die 7c, waren am 23.01.2019 in der Schirn und haben uns die Ausstellung „Wildnis“ angeschaut. Die Ausstellung besteht aus ca. 100 Bildern von 35 verschiedenen Künstlern.
Trotz des schlechten Wetters sind wir zur Schirn gelaufen, dort angekommen haben wir uns in in zwei Gruppen geteilt und erhielten je eine einzelne Führung. Jeder Mensch definiert den Begriff „Wildnis“ anders, so auch die Künstler, deshalb sehen alle Kunstwerke in der Ausstellung anders aus. Wir wurden herumgeführt und zu jedem Werk wurde etwas erklärt. Am meisten inspiriert hat uns ein Gemälde von Briton Rivière. Darauf war ein Eisbär auf einem Eisberg abgebildet, der gerade dem Sonnenuntergang zuschaut. Es war ein schönes Ölgemälde mit einem starken Kalt-Warm-Kontrast. Außerdem gab es in der Ausstellung einen Raum, der mit rotem Licht durchflutet und mit Nebel gefüllt war. Dort konnte man Geräusche von brechenden Gletschern und schmelzendem Eis hören.
Wir fanden die Ausstellung sehr schön und interessant und haben viel Neues gelernt.

<Helene, Nelly, Sina und Paulina N., 7c>

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Nun ist der Austausch mit den Austauschpartner*innen von der Grammar School in Sidcup (London) auch schon wieder ein paar Tage vergangen, jedoch ist er in guter Erinnerung geblieben, denn es war einfach nur echt, echt, echt schön :)

Wir haben in diesen wenigen Tagen von Sonntag bis Mittwoch eine Menge an Dingen unternommen, beispielsweise waren wir auf dem Maintower, von welchem man einen unglaublichen Blick über ganz Frankfurt hatte. An diesem Tag sind wir mit den Austauschpartner*innen außerdem durch die neue Altstadt gegangen und hatten dort eine Führung. Noch dazu waren wir im Filmmuseum und haben in verschiedenen Gruppen eigene Pixilations-Filme erstellt.

Ich war mit meinem Austauschpartner und einigen anderen vom Austausch auch in der Eissporthalle Frankfurt, wo wir sehr viel Spaß beim Schlittschuhlaufen hatten. Ebenfalls waren wir mit den Austauschpartner*innen auf der Zeil und sind dort umhergeschlendert.
Ich glaube, auch in Sachen Sprache hat es uns allen viel gebracht, denn wir (aus Frankfurt) haben viel Englisch gesprochen, aber ebenfalls haben die Austauschpartner*innen aus London hoffentlich auch mehr Deutsch gelernt.

Ich habe mit meinem Austauschpartner auf Englisch gesprochen und wenn es ihm möglich war, hat er mir auf Deutsch geantwortet und wenn er Vokabeln bzw. spezielle Wörter nicht in Deutsch wusste, habe ich sie ihm gesagt und dann hat er sie in seine deutschen Sätze eingebaut. 
Es wurden natürlich auch noch viele andere Sachen unternommen, demzufolge waren die oben aufgeführten Aktivitäten nur ein Teil von dem, was alles gemacht wurde.

Also von meiner Seite aus kann ich sagen (und das kann ich vermutlich auch im Namen aller anderen), dass das bisher ein sehr toller und wunderbarer Austausch war und ich mich schon sehr auf die Zeit in London freue.

 <J. Jüttner, 8a>

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Neuigkeiten aus dem Sprachenbereich

Die Schillerschule bietet Sprachkurse zu den Delf- und Cambridge-Prüfungen an, die dann extern abgehalten werden. Die C1-Prüfung in Englisch, Cambridge Advanced Exam (CAE), wurde von fünf Abiturienten im Dezember abgelegt, die sie alle bestanden haben; zwei Schüler sogar mit einem so guten Ergebnis, das dann als Eingangsvoraussetzung an englischsprachigen Universitäten benutzt werden kann.

Wir gratulieren ganz herzlich, well done!

<M. Wohlfahrt-Stoll, FB I>

Website Kopie 2

Welcome to Frankfurt! – Chis&Sid-Schüler*innen zu Besuch in Frankfurt. Hier warten die teilnehmenden 8. Klassenschüler*innen am Flughafen auf ihre Austauschpartner*innen aus London, Sidcup. Die Schüler*innen werden bis zum 30. Januar in Frankfurt sein, die Schillerschüler*innen dann im März nach London fahren, um dort die englische Partnerschule kennenzulernen.

<N. Battenberg-Cartwright>

Welcome F neu

Deutsch-Französischer Tag 22. Januar

Anlässlich des 56. Jahrestags der Unterschreibung des Elysée-Vertrags wurde wieder in den Pausen der Deutsch-Französische Tag zelebriert.

Dazu verkaufte das Abikomitee sehr leckere Crêpes, die auf großes Interesse vor allem bei den jüngeren Mitschülern* fanden. Daneben gab es ein Quiz zum Mitmachen für die Klassen 5-7, welches vom Französisch-Leistungskurs der Q-Phase erstellt wurde und von Schülern* der 8a/b in beiden Pausen betreut wurde. Hierfür konnten sich die Schüler* in den Pausen auf Info-Stellwänden ebenso über die deutsch-französische Geschichte informieren wie über Austauschmöglichkeiten mit dem Partnerland. Untermalt wurde die Pause musikalisch durch französischen Pop und eine Diashow, die einen Einblick in wichtige politische Momente der deutsch-französischen Freundschaft ab 1963 bot.

Hier eine Übersicht der Playlist:

MHD - Afro Trap
Stromae - Alors on danse
Louane - Avenir
Stromae - Papaoutai
Stromae - Formidable
Zaz - Je veux
Sexio d'Assaut - Désolé
KeBlack - Bazardée
Black M - Sur ma route

<S. Knoob>

Nach den Berechnungen des Amtes für Bau und Immobilien erhält die Schillerschule für das Jahr 2017 eine Prämie in Höhe von 3115,- Euro für Einsparungen bei Energie und Wasser. Mit diesem Betrag sollen weitere Projekte zur Energieeinsparung an der Schule finanziert werden. Ein großes Lob und herzlichen Dank an unseren Schulhausverwalter und allen, die tagtäglich durch nachhaltigen Umgang mit Licht, Heizung und Wasser zur Einsparung beitragen!

<N. Bach>

Wie jedes Jahr wird im Sommer Latein als dritte Fremdsprache im Rahmen des Wahlpflichtunterrichts (Klasse 9 und 10) gewählt werden können. Im Laufe der nächsten Tage werden Schüler*innen des jetzigen WPU-Kurses durch die 8. Klassen gehen und darüber informieren. Weitere Fragen beantworten Frau Heusel oder jede andere Lateinlehrkraft.

<M. Heusel>

 

Lea Wildtraut, 6c, hat den diesjährigen schulinternen Vorlesewettbewerb der sechsten Klassen gewonnen. Wir gratulieren ihr herzlich und wünschen ihr viel Erfolg im weiteren Verlauf des Wettbewerbs!

<A. Michalke>

Vorlesewettbewerb

 

Frankfurt am Ruder - Unsere Botschafterin

thoma

Katrin Thoma hat 2010 Abitur an der Schillerschule gemacht. Sie promoviert zur Zeit an der Goethe-Universität im Fachbereich Physik. Frankfurts Sportlerin des Jahres (2015) und Ruder-Weltmeisterin (2015) blickt im Interview zurück auf die Entwicklungen seit ihrem Abitur.

Johannes Karg (JK): Katrin, du hast 2002 in Fechenheim mit dem Rudersport begonnen. Wie ist es damals dazu gekommen?

Katrin Thoma (KT): Meine Mutter hat mich zum Rudersport gebracht. Sie hat früher selbst gerudert. Ich war als Kind aktiv in der Leichtathletik. Aber sie hat meine Neugierde geweckt und ich war von Anfang an begeistert von dieser Sportart. Ich bin dann immer öfter zum Rudern gegangen.

JK: Was hat dich motiviert dabeizubleiben?

KT: Sport in der Gruppe macht am meisten Spaß. Wir hatten damals in Fechenheim eine große Gruppe an Kindern und Jugendlichen. Wir waren so oft es ging draußen, haben auch neben dem Sport viel zusammen unternommen. Das hat Spaß gemacht. Es klingt etwas nach Klischee, aber das Gefühl mit dem Boot über das Wasser zu gleiten, in der Natur, das ist schon etwas Besonderes.

JK: Wie hast du es geschafft Sport und Schule unter einen Hut zu bekommen?

KT: Ich denke das ist ein Wechselspiel. Ich war motiviert in der Schule und habe hohe Ansprüche an mich selbst. Deshalb war ich auch gut in der Schule, und das hat sich wiederum auf meinen Sport ausgewirkt. Ich bin damals in der Oberstufe auf die Schillerschule gewechselt, um auch eine räumliche Nähe zum Verein, der Frankfurter RG Germania, zu bekommen. Wir konnten im Verein an der Hausaufgabenbetreuung teilnehmen. Kurze Wege waren da schon ein Vorteil. Wir haben damals auch noch nicht so viel trainiert, nur täglich 1x. Es war eine sehr gute Entscheidung Schule und Verein zu wechseln. Mit Spaß in der Schule war es lösbar.

JK: Wie bist du mit dem Leistungsdruck umgegangen?

KT: Das hat sich über die Jahre verändert. Während meiner Junioren Zeit war ich immer sehr nervös und aufgeregt vor den Wettkämpfen. Wir hatten eine starke Trainingsgruppe und ich wollte mich natürlich in der Gruppe behaupten. Meine Trainingskameraden sind damals zur Junioren-WM und zum Baltic Cup gefahren. Das war für mich als Leichtgewicht unrealistisch. Im Junioren-Alter gibt es für Leichtgewichte keine Wettkämpfe auf internationalem Niveau. Ich habe mich erst als U23-Sportlerin durchgesetzt. Über die Jahre hat sich dann auch eine Veränderung im Umgang mit den Wettkampfsituationen vollzogen. Heute freue ich mich auf meine Wettkämpfe. Wenn ich mein Training gut durchziehen kann und gesund bleibe, habe ich eine gute Ausgangsbasis für die Rennen. Hier versuche ich heute meine beste Leistung abzugeben. Früher habe ich meine beste Leistung immer nur an Medaillen gemessen.

JK: Was war für dich der größte Erfolg?

KT: Das ist eine multidimensionale Frage. Ich möchte das gerne etwas differenzieren. Der Weltmeister Titel 2015 im Leichtgewichts Doppelvierer bedeutet mir sehr viel. Auf dem Siegersteg in der Mitte zu stehen, mit meinen Mannschaftskameraden die Nationalhymne zu hören, das ist etwas Besonderes. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, zumal mehr als zehn Jahre Training dafür notwendig waren. Im selben Jahr wurde ich durch die Stadt Frankfurt als Sportlerin des Jahres ausgezeichnet. Neben den etablierten Sportarten mit viel Medienpräsenz war dies eine besondere Wertschätzung. Im Folgejahr 2016 noch als Hochschulsportlerin des Jahres ausgezeichnet zu werden war das i-Tüpfelchen. Hierdurch haben sich einige Türen geöffnet, welche vorher verschlossen waren. Für mich war die ungewohnte Anerkennung der erbrachten Leistungen etwas Besonderes. Dennoch kann ich auch die aktuelle Saison als beste Saison meiner Karriere bezeichnen. Ich bin bei den Deutschen Meisterschaften auf den SILBER-Rang im Einer gerudert. Das habe ich vorher noch nicht erreicht. Ich bin international zum ersten Mal in der einzigen olympischen Bootsklasse für Leichtgewichte, dem Doppelzweier, an den Start gegangen. Auch wenn wir da noch einiges verändern müssen, um international mithalten zu können, ist es für mich ein persönlicher Erfolg dies nach meiner Vorjahres Saison 2017 erreicht zu haben. 2017 hat nichts geklappt. Ich war zum ersten Mal seit 2010 nicht im WM-Kader des Deutschen Ruderverbandes. Ich war verletzt, hatte viel Trainingsausfall. Da hat es mich gefreut, dass ich 2018 eine Leistungswende erreichen konnte. Alte Regel - Wenn es bergab geht, geht es auch wieder bergauf.

JK: Warum unterstützt du das Projekt „Frankfurt am Ruder“?

KT: Das ist für mich eine Selbstverständlichkeit. Ich freue mich, dass der Förderverein der Schillerschule diese Verantwortung übernimmt und gemeinsam für mehr Bewegung sorgen möchte. Ich habe 2009 / 2010 bereits beim Projekt AB INS BOOT mitgemacht. Es ging damals darum über Sport zu integrieren. Das ist uns sehr gut gelungen. Das aktuelle Projekt, „Frankfurt am Ruder“ ist ähnlich, jedoch auch anders. Es macht mir Spaß Leute für Sport, vorzugsweise den Rudersport, zu begeistern. Wir sind eine Wertesportart. Rudern ist in der Natur, im Herzen der Sportstadt Frankfurt. Da sitzt man gerne gemeinsam im Boot.

JK: Wie geht 2019 weiter? Welche Herausforderungen erwarten dich im Beruf und im Sport?

KT: Ich arbeite aktuell an meiner Promotion im Fachbereich Physik an der Goethe Universität. Im Bereich der experimentellen Grundlagenforschung habe ich hier meinen Schwerpunkt gesetzt. Üblicherweise dauert dieser Prozess vier bis fünf Jahre. Die ersten 12 Monate sind vorbei. Wenn es gut läuft kann mein Projekt 2021-2022 zum Abschluss kommen. Wir sind allerdings in der Wissenschaft. Es ist planbar, aber die Ergebnisse sind nicht immer kalkulierbar. Zudem steht 2019 die Olympia Qualifikation bei den Weltmeisterschaften in Österreich an. Ich bin im Auswahl Kader der besten sechs Frauen in Deutschland. Unser Auftrag ist es, die Qualifikation für die olympischen Spiele in Tokyo 2020 zu holen. Diese Aufgabe müssen wir als Mannschaft angehen. Natürlich möchte ich dies gerne im Boot sitzend erreichen. Diesen Fokus habe ich insbesondere in der Olympia Saison 2020. Das ist aber der zweite Schritt. Der erste Schritt ist das erfolgreiche Abschneiden unserer Mannschaft bei den Weltmeisterschaften im August 2019. Keine Quali, keine Olympischen Spiele.

JK: Vielen Dank.

<Das Interview führte Johannes Karg (Lehrer - Trainer Rudern)>

Am Donnerstag, dem 29.11. und Freitag, dem 30.11.2018 fanden zwei Lesungen der Autorin Stefanie Neeb in den Klassen 7a und 7e aus ihrem neu erschienenen Jugendroman „Und wer rettet mich?“ statt. Zu Beginn der Stunde stellte uns die Autorin ihr Buch vor, indem sie kurze Textpassagen vorlas. Es war eine besondere Lesung, da wir aktiv mitgearbeitet haben und uns in die Figuren des Buches hineinversetzen konnten. Zum Beispiel haben wir die vorkommenden Personen in ihrem Beziehungsgeflecht an der Tafel gesammelt. Die darauf folgende Aufgabe bestand darin, einen Dialog in Partnerarbeit zwischen der Hauptperson und einem Polizisten zu entwickeln. Alles in allem war die Lesung sehr spannend und eine gute Anregung zum Lesen. Am Ende der Lesung gab es die Möglichkeit, ein Buch zu kaufen und von der Autorin signieren zu lassen. Diese Lesung war eine Veranstaltung der Schul-Bibliothek und wurde vom Förderverein finanziert. Unser Dank geht an Herrn Nowak für die erfolgreiche Organisation und an Stefanie Neeb für ihren Besuch bei uns. 

Leserinnen- und Leser-Kommentar zum Buch: Unser erster Eindruck des Buches war sehr positiv. Schon die kurz vorgelesenen Textausschnitte haben uns sehr gefesselt und wir wollten sofort weiterlesen. Aufgrund dessen haben die meisten von uns das Buch auch gekauft. Die Protagonistin hat uns sehr angesprochen, da man sich gut in sie hineinversetzen kann. Wir würden das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen.

<Schülerinnen und Schüler der Klasse 7a>