“Der Menschheit Würde ist
in eure Hand gegeben.
Bewahret sie!
Sie sinkt mit euch;
mit euch wird sie sich heben!”


- Friedrich von Schiller, Die Künstler
Über uns

BÜCHER KÖNNEN FLIEGEN … Wer schreibt zu diesem Titel das beste Gedicht? Ein Wettbewerb hierzu findet am WELTTAG DES BUCHES (Di, 23. April 2013) in unserer Schulbibliothek statt.

Näheres:

Wer kann daran teilnehmen? – Alle Schüler der Schillerschule.
Wie macht man das? – In der Schulbibliothek liegen ab Montag Vordrucke aus (Gedicht aufschreiben und Zettel wieder in der Bibliothek abgeben).
Wann ist Abgabeschluss? – Bereits am Welttag des Buches (Dienstag, bis 13.15 Uhr) in der Bibliothek.
Gibt es irgendwelche inhaltlichen und formalen Vorgaben für die Gedichte? – Ja! (Das Gedicht soll den Titel: BÜCHER KÖNNEN FLIEGEN tragen, das Gedicht soll aus lediglich 2 Strophen mit jeweils 4 Versen bestehen, außerdem soll das Gedicht in einem Kreuzreim geschrieben sein).
Gibt es etwas zu gewinnen? Na klar …

Viel Spaß!

<Ksk/Now>

Auch wenn wir lange auf den Frühling gewartet haben, ist es nun soweit und die praktischen Arbeiten im Schulgarten haben wieder begonnen. In den nächsten Wochen wird sich der Anblick des Schulgartens erheblich ändern.
Das Gesamtkonzept des Schulgartens wurde von Frau Pappert entwickelt und wird im Laufe des Jahres von verschiedenen Klassen in Teilarbeiten umgesetzt, über die wir hier berichten werden. Insgesamt sind in diesem Schuljahr etwa 200 Schülerinnen und Schüler in den Wiederaufbau des Gartens involviert. Der Garten ist im vorderen Bereich als Nutz- und Kräutergarten konzipiert, der von blühenden Stauden und einer Vogelschutzhecke eingerahmt wird, während das Gelände hinter dem Stromhäuschen naturnahe Teilbereiche wie Steingarten, Trockenmauer, Wildblumenbeet und idyllische Sitzgelegenheiten enthalten wird. Damit stellt unser Schulgarten eine ausgewogene Mischung aus Biotop- und Arbeitsgarten dar, der verschiedene Lebensräume – ausgestattet mit größtenteils einheimischen Pflanzen – mit einbezieht, um möglichst viele Tiere anzulocken. Dies leistet einen Beitrag zum Naturschutz und lässt die heimische Natur in der Stadt erfahrbar machen, sodass eine Naturoase für die Schulgemeinde in der Stadt entsteht.

Von August bis Dezember 2012 haben die Schülerinnen und Schüler des WU Schulgartens hart gearbeitet und das Gelände von unerwünschten Pflanzen befreit, den Boden umgegraben, ganze Erdberge versetzt, die Hügelbeete für die Gemüsezucht angelegt und die Gestaltung und Bestückung der Gemüse- als auch Kräuterbeete geplant. Einer Gruppe von freiwilligen Schülerinnen und Schülern sowie den Kolleginnen und Kollegen Fr. Droste, Fr. Feste, Hr. Fries, Hr. Kettenring, Hr. Kuhn und Hr. Popp ist es zu verdanken, dass unmittelbar vor den Ferien die Sträucher der Vogelschutzhecke sowie verschiedene Obstbäumchen und Rosensträucher noch vor der kalten Frostperiode eingepflanzt werden konnten. Anfang April wurde mit der Vorzucht einzelner Kräuter begonnen, die im Mai ins Freiland gesetzt werden sollen.
Diese Woche stand ganz im Zeichen der Kulturforscherwoche. An vier Tagen haben unterschiedliche Gruppen im Schulgarten gearbeitet. Der WU Schulgarten hat die Beete vorbereitet, so dass die bestellten Stauden in zwei Wochen eingepflanzt werden können, des Weiteren wurden Wege zwischen den Kräuterbeeten angelegt und die bereits bestehenden Pflanzen versorgt. Der Bau der Steinmauer ging mit großen Schritten voran, nachdem letzte Woche ein Gruppe von freiwilligen Helfern die Steine vorsortiert hatte, um den Bau der Trockenmauer für den Q2- und Q4-Biologiekurs (insgesamt 43 Schülerinnen und Schüler) zu erleichtern. An vier Tagen wurde zusammen mit Herrn Koch und Frau Pappert nach alter Kulturtechnik die Trockenmauer Stein für Stein errichtet, ohne dabei die Fugen mit Mörtel zu verfüllen. Das hat den Vorteil, dass die Fugen bepflanzt werden können und viele nützliche Insekten wie Hummeln, Wildbienen, aber auch größere Tiere wie Eidechsen oder Mäuse in den kleinen Mauernischen Unterschlupf finden.
Die Schülerinnen und Schüler erlernen, erproben und wenden im Schulgarten viele Kulturtechniken an - zum Beispiel den fachgemäßen Umgang mit Pflanzen, Bodenkunde, diverse Aufzuchtverfahren, den Bau von verschiedenen Beetarten und der Trockenmauer und vieles mehr.

<J. Pappert>

  

Ein Sportkurs zu Besuch im Sportmedizinischen Institut (SMI) in Frankfurt am Main.

Schülerbericht

  

Kunstaustausch - tout simplement génial

Dass Kunst Kommunikation und Verständigung anstößt und Menschen verbindet, haben wir am Donnerstag und Freitag im Kunstaustausch wieder aufs Neue erfahren dürfen. Über theoretische und praktische Zugänge näherten sich die 24 Frankfurter und Pariser Schülerinnen und Schüler den letzten Werken verschiedener Künstler an. Dabei fand in Gesprächen und gemeinsamer künstlerischer Arbeit fast wie von selbst auch eine zwischenmenschliche Annäherung statt. Wir freuen uns sehr, dass der Auftakt des Kunstaustauschs so erfolgreich war und sagen à bientôt in Paris!
Wenn Sie mehr Bilder sehen oder etwas über die Geschichte des Monets erfahren wollen, schauen Sie im SchirnMag vorbei:
http://www.schirn-magazin.de/austausch-schueler-schirn-letzte-bilder-claude-monet.html

<K. Wobst>

  

Im Schuljahr 2012/2013 wird für die Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen der 45. Mathematik-Wettbewerb des Landes Hessen als dreistufiger Klausurwettbewerb für drei Aufgabengruppen durchgeführt. Die 5 besten Schüler der ersten schulinternen Runde durften am 6. März 2013 an der zweiten landesweiten Runde teilnehmen. Hierbei erreichten Felix Höpfner den 65. Platz, Sebastian Berger den 28. Platz, Jakob Heieck den 27. Platz, Philipp Gerlof den 8. Platz und Tobias Wang den 1. Platz. Damit ist er Kreissieger und darf an der 3. Runde teilnehmen. Herzlichen Glückwunsch an alle Beteiligten!

<S. Möller>

 

Im Rahmen des Biologieunterrichts zum Thema Entwicklung hat der E2-Biologie Grundkurs von Frau Pappert mit der Züchtung von Mehlwürmern begonnen. Insgesamt wurden vier Faunarien als neue Herberge für die Mehlwürmer hergerichtet.
Die Boxen wurden heute mit Haferflocken eingestreut und die Mehlwürmer hinein gegeben. Um den Mehlwürmern Unterschlupf, Rückzugs- und Klettermöglichkeiten zu bieten, haben die Schülerinnen und Schüler die Faunarien mit Steinen, Holzstücken, Eierkartons und Papiertunneln ausgestattet. In jedes Faunarium wurden ca. 100 Mehlwürmer eingesetzt, sodass eine artgerechte Haltung möglich ist und die Tiere nicht unter Stress leiden. Vor dem Einzug ins neue Heim haben die Schülerinnen und Schüler die Mehlwürmer natürlich erstmal genau unter die Lupe genommen, Zeichnungen des Körperbaus angefertigt und bereits einige typische Verhaltensweisen durch kleine Versuche kennen gelernt. Die Mehlwurmboxen werden 14täglich gesäubert. Einmal pro Woche – freitags – bekommen die Mehlwürmer, die sich hauptsächlich von den kohlenhydrathaltigen Haferflocken und Kleie ernähren, ein Stück Frischnahrung wie Gurke, Salat, Möhre oder Apfel, um mit Flüssigkeit versorgt zu werden. Bis zu den Sommerferien wird in regelmäßigen Abständen die Entwicklung der Mehlwürmer beobachtet und auch dokumentiert.
Alle Mitglieder der Schulgemeinde sind herzlich eingeladen, die Mehlwurmentwicklung mit zu beobachten. Die Mehlwurmboxen befinden sich in der Vitrine im ersten Stock neben Raum 109. Bei Fragen könnt ihr euch gerne an uns wenden. Viel Spaß wünscht der Biokurs von Frau Pappert!

<J. Pappert>

 

 

Das Seerosen-Gemälde, das das Lycée Claude Monet der Schirn geliehen hat, lässt sich schon seit einigen Wochen in der Ausstellung "Letzte Bilder" in der Schirn bewundern. Am Donnerstag und Freitag werden nun 12 Schüler und 3 Lehrkräfte aus Paris für einen kleinen Kunstaustausch an der Schillerschule und bei den teilnehmenden Familien zu Gast sein. Neben Führungen und Stadterkundungen steht am Freitag auch ein Malerei-Workshop in der Schirn auf dem Programm - die Ergebnisse werden bald im Schulhaus zu bewundern sein.
Wir freuen uns auf einen regen künstlerischen und kulturellen Austausch!

<K. Wobst>

Am 20. Juni werden in Frankfurt wieder Stolpersteine zur Erinnerung an die von den Nationalsozialisten deportierten und ermordeten Frankfurter Mitbürger verlegt. Einige Schülerinnen der Schillerschule aus dem Wahlunterricht Stadtgeschichte bereiten sich bereits darauf vor, die Stolpersteinverlegung zu gestalten. Da die Schillerschule bereits zum 3. Mal beteiligt ist, wird der Auftakt der diesjährigen Verlegung sozusagen vor unserer Haustür stattfinden, nämlich am ehemaligen jüdischen Waisenhaus in der Hans-Thoma-Straße 24. Der Initiator der Stolpersteine, der Künstler Gunter Demnig, wird ebenfalls anwesend sein.

<C. Kauter>

Europa bedeutet nicht nur Krise, sondern ist vorrangig ein Friedensprojekt! Im Rahmen der diesjährigen Europawoche des Europäischen Parlaments beschäftigen sich alle Klassen der Schillerschule mit einem Schwerpunkt zum Thema Europa. Nicht die Bankenkrise soll hier im Zentrum stehen, sondern der Beitrag der Europäischen Union zur Sicherung eines friedlichen Zusammenlebens in Europa. Dafür wurde der Europäischen Union im vergangenen Jahr der Friedensnobelpreis verliehen – für uns ein Anlass, das Thema in diesem Jahr ins Zentrum zu rücken. Am 8. Mai wird der Abgeordnete des Europaparlaments Thomas Mann für die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe aus seiner Arbeit berichten.

<C. Kauter>

Endlich wieder ein „Abrahamisches Team“ in der Schillerschule

Der Jahrgang E2 hat die Möglichkeit, Vertreter von Judentum, Christentum und Islam in einer Gesprächsrunde kennen zu lernen. Die Schülerinnen und Schüler haben sich als Schwerpunktthemen die Rolle der Frauen in den drei Religionen sowie das Verhältnis zur Gewalt ausgesucht. Die Veranstaltung findet am 15. Mai ab 13.00 Uhr statt. Wir freuen uns, dass wir nach der durch die Bauarbeiten bedingten Pause unsere langjährige Tradition fortsetzen können. Die Veranstaltung wird unterstützt vom Interkulturellen Rat in Darmstadt und gefördert vom Bundesministerium des Innern.

<C. Kauter>