“Der Menschheit Würde ist
in eure Hand gegeben.
Bewahret sie!
Sie sinkt mit euch;
mit euch wird sie sich heben!”


- Friedrich von Schiller, Die Künstler
Über uns

"Zwischen Lebenslust und Todesangst"

So lautet der Titel der diesjährigen Projektwoche der Jugendkirche Jona, die in dieser Woche auch von verschiedenen Ethik- und Religionskursen der Schillerschule besucht wird. Einige Schüler der siebten Klassen konnten bereits am Montag die inspirierenden und herausfordernden Stationen zum Thema Tod und Leben ausprobieren und erleben. Wir danken dem Team der Jugendkirche Jona für die kreativen Ideen und die ansprechende Umsetzung!

<A. Michalke>

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Science-AG haben an diesem Mittwoch verschiedene Geheimtinten ausprobiert. Sowohl die Unterstufen- als auch die Oberstufenschüler hatten viel Spaß dabei, sich unterschiedliche geheime Nachrichten zukommen zu lassen.
Das nächste Treffen für ALLE findet am Mittwoch, den 23.11.2011 um 12.20h in Raum 311 statt. Dann werden wir den Rotkrautsaft verschiedenartig färben.

<A. Spanuth>

Geigenvirtuose Oscar Bohorquez zu Gast in der Schillerschule

Der am kommenden Wochenende in der Alten Oper konzertierende Geigensolist Oscar Bohorquez kommt am Montagvormittag für ein Gesprächskonzert in die Schillerschule. Er spielt Ausschnitte aus seinem aktuellen Konzertprogramm und wird mit den SchülerInnen über seinen Künstlerberuf reden. Alle Teilnehmenden – überwiegend Mitglieder unserer beiden Orchester – fiebern dem Auftritt schon entgegen.

Übrigens war die Schillerschule die Schule, in der die Museumsgesellschaft vor 25 Jahren die Reihe der hautnahen Begegnungen mit der großen Konzertwelt startete.

<J. Göttel>

Heute durften vier Fünftklässler an der 2. Runde der Mathematikolympiade teilnehmen, nachdem sie sich im Mathe-Club dafür qualifiziert hatten. Ob die Schüler auch an der hessenweiten dritten Runde teilnehmen dürfen, entscheidet sich erst Mitte Dezember. Die Platzierungen:

1. Benjamin Fuß, 5b

2. Niklas Walczok, 5a

3. Beyce Sariaydin, 5d

4. Piotr Komos, 5b

Glückwunsch an alle!

<S. Möller>

Liebe Eltern der Jahrgangsstufe Q3,

hier ein Zwischenstand zur Planung des Abiballs:

Am Montag, 07.11.2011, wird sich das Abiball-Team eine weitere Location anschauen, damit wir eine Auswahl und einen Vergleich der Lokalitäten haben. Die Zusage der bevorzugten Lokalität für 1000 Personen lässt leider noch auf sich warten. Wir werden im Dezember eine Antwort erhalten. Wie bereits im ersten Brief angekündigt, wird der Abiball am Samstag, 16.06.2012, (Achtung Terminänderung) stattfinden. Es ist ein Festakt, der aufgrund des Doppeljahrgangs organisatorisch schwierig zu gestalten ist.

Der Preis pro Karte wird ca. 45€ - 50€ betragen. Aber wenn wir hier an dieser Stelle mal einen Vergleich ins Spiel bringen dürfen: Ein Stadion- oder Konzertbesuch ohne Abendessen kostet pro Person schon das Gleiche. Das Team wird in ca. 2 Wochen eine verbindliche Liste in die Tut-Kurse geben, damit die Anzahl der Personen fest eingetragen werden kann. Dies ist für unseren Planungsrahmen zwingend notwendig.

Wir freuen uns darauf, mit Ihnen einen tollen Abiball verbringen zu dürfen.

In diesem Sinne - das Abiball- Team

Oberstufenschüler, Eltern und Lehrer für ein kniffliges Diktat gesucht!

Am 28. Februar findet der große Diktatwettbewerb der Polytechnischen Gesellschaft „Frankfurt schreibt!“ statt, bei dem Oberstufenschüler, Eltern und Lehrer der Schillerschule und 15 weiterer Frankfurter Oberstufen dazu eingeladen sind, gemeinsam in der sportlichen Atmosphäre eines heiteren, offenen Wettstreits um die korrekte Schreibweise anspruchsvoller Texte und Wörter zu ringen.

Für alle interessierten Oberstufenschüler findet am 30.11.2011 in der 5. Stunde eine Informationsveranstaltung statt (Raumplan beachten). Wir freuen uns über rege Teilnahme!

Interessierte Eltern können sich über Email an mich wenden (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

<M. Harwart>

Vor den Herbstferien fanden unsere diesjährigen Studienfahrten der Schülerinnen und Schüler aus dem Jahrgang Q3 statt. Noch nie war das Spektrum der Fahrtenziele so groß wie in diesem Jahr: Rom, Malta, Dublin, Montpellier, Barcelona, Athen, Wien, Toskana, Hamburg, Gardasee.
Alle Tutorinnen und Tutoren haben außerordentlich positiv und erfreut von den Fahrten berichtet. Dabei wurde immer wieder betont, dass die Schülerinnen und Schüler die Studienfahrten aktiv gestaltet haben und mit ihrem Engagement und sozialen Verhalten die Veranstaltungen zu einem schönen Erlebnis für alle Beteiligten werden ließen.
Die Berichte der Tutorinnen und Tutoren haben mich sehr gefreut und sie zeigen uns, dass wir auf unseren Doppeljahrgang wirklich stolz sein können …

<U. Racke, Studienleiter>

Bericht von Claudius Wellen:

Im diesjährigen Erfinderlabor beschäftigte sich unsere Arbeitsgruppe mit einem hyperthermophilen Organismus (Acidianus ambivalens) und mit der Frage, wie dieser Organismus Schwefel umsetzen kann, um Energie zu gewinnen. Dies gelingt durch ein Enzym namens Schwefel-Oxygenase-Reduktase, welches wir näher untersucht haben und von dem wir Mutanten hergestellt haben, um die Auswirkung von genetischen Veränderungen zu untersuchen.
Neben der Forschung durften wir noch zwei Biotechnologie-Unternehmen (MERCK und Brain) besuchen. Außerdem wurde unsere Forschungsarbeit durch Vorlesungen und Seminare unterstützt. Dabei blieb jedoch noch genügend Zeit, die anderen Teilnehmer des Erfinderlabors kennenzulernen und miteinander etwas zu unternehmen. Am letzten Tag der Woche stellte dann jede Arbeitsgruppe die Ergebnisse ihrer Forschungsarbeit in einer spannenden Präsentation vor.
Interessierten und engagierten Schülern kann ich das Erfinderlabor sehr empfehlen - neben spannender Forschungsarbeit steht das Kennenlernen von 15 weiteren Teilnehmern aus ganz Hessen im Vordergrund.

Ein großer Erfolg bei der Sammelaktion für den Brunnen in den Rwenzori Mountains in Uganda

Allen Spendern möchte ich im Namen von Johanna Klant und der Organisation „Schenke eine Ziege“ ganz herzlich danken für die Unterstützung des Projekts Brunnenbau. Das von uns gesteckte Ziel, etwa einen Euro pro Schüler einzusammeln, haben wir erreicht. Einige Klassen waren besonders emsig. Unser Sammelergebnis: 1135,95€.

Ende Dezember werden wir kurz über den Fortgang des Projekts informieren.

<C. Kauter>

Margarete Oppenheimer-Krämer – eine jüdisch-deutsche Biografie

Durch Zufall stieß die Odenwälder Frauengeschichtsforscherin Barbara Linnenbrügger auf die Biografie einer ehemaligen Schillerschülerin, einer Schülerin der ersten Stunde sozusagen, denn Margarete Oppenheimer-Krämer gehörte zur ersten Mädchenklasse, die 1908 in die Schillerschule eintrat und 1913 ihr Abitur absolvierte. Als Deutsche „mosaischen Glaubens“, wie es über die Religionszugehörigkeit in den Zeugnissen der Zeit heißt, ist ihre Biografie ein weiteres trauriges Kapitel für die dunkle deutsche Geschichte zwischen 1933 und 1945. Es gilt, die Erinnerung wachzuhalten, was dank der Forscherin gelingen wird. Die Biografie ist nachzulesen im neuen Schiller-EXtra Nr. 11.

<R.Röder>