Der Schiller-Vierer musste am Montag sein Trainingspensum verkürzen. In der Vorbereitung auf die kommenden Rennen wollte man sich an die Gegebenheiten vor Ort anpassen. „Jede Regattastrecke hat ihre Besonderheiten. Strömung, Wind, Welle, Bojen sind alles Faktoren, welche die Mannschaft beeinflussen. Daher sind die ersten Einheiten auf einer neuen Strecke immer auch etwas Besonderes.“, äußert sich Schlagfrau Betti Bayer vor dem Training. Die Bedingungen auf der Olympiaregattastrecke von 1936 haben sich jedoch sehr herbstlich präsentiert. Unsere Mannschaft hat ihr Training durchgezogen, hatte im Nachgang jedoch kritische Anmerkungen über die Trainingsqualität. „Wir haben gemeinsam beschlossen heute keine weitere Trainingseinheit, wie ursprünglich geplant, durchzuführen. Ein anderes Boot ist bei den heutigen Wellen vollgelaufen und musste von der DLRG geborgen werden. Die Regattastrecke wurde im Nachgang für das weitere Training gesperrt.“, erklärt Maren Geier die Entscheidung der Mannschaft. Die Mannschaft freut sich dennoch ihre Schillerschule beim Bundesfinale in Berlin vertreten zu dürfen. Die Rennen begannen heute um 10.00h.
<J. Karg>