Stolpersteinverlegung am 20. Juni, 9.00 Uhr Hans-Thoma-Straße 2 – 4

Der Besuch der Ausstellung zum Jüdischen Leben im Dialog hat viele unserer Schülerinnen und Schüler motiviert, sich mit dem Schicksal der Frankfurter Juden in der Zeit der Nationalsozialistischen Diktatur zu beschäftigen. In den 8. Klassen entstand die Idee, einen der vier Stolpersteine zu finanzieren, die für die letzten Betreuer des Jüdischen Kinderheims verlegt werden sollen. Es handelt sich um Frida und Julie Amram sowie deren Schwester Goldine Hirschberg und ihren Mann Seligmann Hirschberg. Sie alle wurden deportiert und ermordet. Schüler und Schülerinnen der Schillerschule werden die Gedenkveranstaltung zur Verlegung der Steine gestalten. Unser Ziel ist es, alle vier Stolpersteine zu finanzieren. Für einen hat das Kollegium bereits das Geld zur Verfügung gestellt, die Klasse 7e möchte ebenfalls einen eigenen Stein finanzieren. Wenn Sie sich an den Kosten für die Stolpersteine beteiligen möchten (für einen Stein entstehen Kosten von 120,-€), dann können Sie Ihren Beitrag Frau Claudia Kauter in der Schillerschule zukommen lassen. Falls wir mehr Geld einsammeln, soll dies zur Errichtung einer Gedenktafel für das Jüdische Kinderheim am „Platz der vergessenen Kinder“ verwendet werden.

<C. Kauter>